Frau Beate Hoffmann hat den Preis für ihre Diplomarbeit „Der humane glucagon-like peptide-1 Rezeptor: Expression, Renaturierung und funktionelle Rekonstitution in Nanodiscs“ erhalten. Frau Hoffmann hat Biochemie an der Martin-Luther-Universität in Halle studiert und ihre Diplomarbeit in der Gruppe von Dr. Peter Hanner am Institut für Technische Biochemie angefertigt. Ihre Doktorarbeit hat sie bei Volker Dötsch an der Universität Frankfurt angefertigt.
Herr Dr. Matthias Feige hat den Preis für seine Doktorarbeit „Faltung und Assemblierung von Antikörpern“ erhalten, die er von 2006 bis 2009 in der Arbeitsgruppe von Prof. Johannes Buchner am Lehrstuhl für Biotechnologie der TU München angefertigt hat. Herr Feige war in seiner Promotionsarbeit außerordentlich erfolgreich und war maßgeblich an elf Publikationen beteiligt, u. a. in Proc. Natl. Acad. Sci. USA und in Molecular Cell. Herr Feige hat Biochemie an der TU München studiert. Seine Arbeiten hat er als Postdoktorand im Labor von Linda Hendershot am St. Jude Children’s Research Hospital in Memphis (USA) weitergeführt. Gegenwärtig ist er Professor für zelluläre Biochemie an der TU München.
Herr Dr. Christoph Giese hat den Preis für seine Doktorarbeit „A new single-step affinity purification system derived from type 1 pili of Escherichia coli“ erhalten, die er von 2006 bis 2011 in der Arbeitsgruppe von Prof. Rudolph Glockshuber an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich angefertigt hat. Er hat ein neues Verfahrens zur Reinigung und Identifizierung heterooligomerer Proteinkomplexe entwickelt, das auf der extrem starken Bindung zwischen Pilusuntereinheiten beruht. Dieses vielversprechende Verfahren hat nach seiner Publikation in der Angewandten Chemie in der Fachwelt viel Aufmerksamkeit gefunden. Herr Giese hat Biochemie an der Universität in Halle studiert.